Mittwoch, 25. April 2007

Get It Right


Hier mal endlich die colorierte Seite 4. Den Flur hab ich neu gemacht, und mehr dem Flur vom Aachener Hotel angeglichen. Live-Footage sozusagen. Seid Ihr eigentlich auch so müde....?

Dienstag, 24. April 2007

At the Party



So, ich bin zurück vom doch wieder mal kräfteraubenden Weekender in Aachen. Schön war's, sehr 'oldschool' das Ganze, mit Anzugpflicht und einer hervorragenden Musikauswahl. Interessant war, dass über 50 Prozent der Gäste aus dem Ausland kamen, schade allerdings, dass kaum Leute aus der Gegend da waren. Wenn ich mich recht erinnere, waren Billy und ich am Samstag abend die Einzigen aus dem Rheinland. Nun denn. Es gibt ein paar Fotos zu gucken, und zwar auf meiner Flickr-Seite.

Leider sind die Bilder in erster Linie vom Samstag abend, weil meine Kamera geschwächelt hat. Dennoch wünsch ich Viel Vergnügen!

P.S. Und wer die Authentizität des Vogelperspektive-Panels ein Stückchen weiter unten anzweifelt, der schaue sich doch mal folgendes Foto an :). Ich hab das nicht so arrangiert, ick schwör! Nur gespiegelt.

Dienstag, 17. April 2007

Right Back Where We Started From


Hab hier einen grossen Job abzustrampeln, und das wird noch die ganze Woche dauern, also wird hier nicht viel passieren. Dafür fahre ich am Wochenende zum ersten Weekender für dieses Jahr, zum Target-Weekender nach Aachen, bekannt für seine traditionelle Ausrichtung. Ohne Anzug geht nix.
Das letzte Wochenende hab ich aber wieder ein bisschen schreibend im Park verbracht, dabei sind ein paar Gedanken zu meiner Heimatstadt entstanden, die wohl am Anfang des Buches landen werden.
" Hm, wo fang ich an? Ich schätze Filme, die erst mal die Umgebung beschreiben. Also beginne ich genau damit. Ich bin in Wesel aufgewachsen, Kleinstadt, 30.000 Einwohner, eine halbes Stunde von der nächsten Großstadt und der holländischen Grenze entfernt. Eigentlich kennen alle die Stadt nur über den blöden Echo-Witz. Jaja! 1945 im Zuge der Rheinüberquerung total kaputtgebombt und danach so schnell wie möglich wieder aufgebaut, ohne Rücksicht auf Rekonstruktion der alten Substanz. Die Bausünden der 70er und 80er Jahre haben der Stadt den Rest gegeben. Was hat Wesel noch zu bieten? Den Dom, das Berliner Tor und die Zitadelle, Relikte aus der Preussenzeit, das Preussenmuseum, einen Fernsehturm, viel niederrheinische Landschaft. Peter Minuit kam hier her, der New York den Indianern für ein paar Glasperlen abgekauft hat, Konrad Duden auch, heute lebt Dolly Buster da, mit ihrem Produzenten in einem Haus, wo wir als Kinder manchmal gespielt haben. Ich erzähle immer die Geschichte, als ich mit meinem Wagen in deren Einfahrt gewendet habe. Das ist die Sorte Spannung, die Wesel zu bieten hat.
Obwohl stimmt nicht, wenn das so wäre, wäre die Geschichte hier schon zuende. Es ist schon ein bisschen was passiert. Und ganz so negativ hat man die Dinge damals ja dann doch nicht gesehen. Die Dinge meiner Umgebung sind meine Bedingung (Flusser)."

Oh mein Gott, das ist ja viel zu lang. Naja, immerhin wisst Ihr jetzt Bescheid.

Freitag, 13. April 2007

Out in the Sunshine


So, bevor ich mich in ein supersonniges Wochenende verabschiede, hier noch die aktuelle Seite, nur in Blei bisher, Graucolorierung folgt dann noch. Auch hier wird raus ins Licht getreten.
Ferner hab ich zwar immer noch nicht den Prolog geschrieben, allerdings wandert (fast) jeden Tag ein bisschen was in mein kleines Notizbuch, und heute war das nicht weniger als das, womit das Buch enden könnte; weniger eine Pointe als ein Resümee. Freut mich. Schönes Wochenende! Alles wird gut!

Dienstag, 10. April 2007

One step ahead


Nachdem ich mir gerade den Schrottfilm '300' angetan habe, tue ich mir jetzt lieber was Gutes und lade noch ne Seite hoch. Ich sollte vielleicht mal erwähnen, dass das alles noch nicht (unbedingt) endgültige Zeichnungen sind, sondern nur eine Richtung vorgeben. Auch wenn ich jetzt schon ganz zufrieden bin. Das Grundkonzept der Geschichte steht zwar, aber ich muss noch viel schreiben, und so lange das Storyboard nicht komplett ausgearbeitet ist, zählen diese Seiten auch noch nicht. Seite 2 muss ich eh nochmal überarbeiten, da stimmt so manches mit der Perspektive nicht. Trotzdem bin ich froh, zu wissen, in welche Richtung es stilmässig gehen soll. Mir gefällt die Lockerheit der Zeichnungen, gleichzeitig ist es so recht ökonomisch, weil die Tuschephase wegfällt, das sind reine Bleistiftzeichnungen. An dieser Seite hab ich zwei Stunden gesessen.

Donnerstag, 5. April 2007

A Little Bit Hurt



Und weil ich mich morgen schön in einen kleinen Wochenendurlaub abmelde, gibt's direkt noch was als kleines Osterei: Einen unverschleierten Einblick in ein Kuschelmodhotelzimmer am Ende eines Weekenders. Na, dann mal frohe Ostern!

Gotta Find a Way

Auf der ersten Seite ist ja noch nicht so viel drauf, also kann ich schnell nachlegen. Und mir direkt mal Gedanken über die Colorierung machen. Ursprünglich dachte ich, ich kann die Sache vielleicht nur schwarzweiss halten. Aber das erste Panel verlangt schon eine Entscheidung. Strichel ich alle Grautöne und coloriere ich am Rechner nach. Ich denke, die Entscheidung ist schon fast gefallen, wenn das auch wieder mehr Arbeit bedeutet. Ist aber wohl besser so. Jetzt muss ich mich noch zwischen aufgebohrtem Bleistift, Pinselfilzstift oder nur Fineliner entscheiden. Letzteres entspricht mir eigentlich am meisten, aber ich hab in letzter Zeit bei meinen Illustrationen auch ganz gute Erfahrungen mit reinen Belistiftillus gemacht. Hm, bitte sehen Sie selbst:



Mittwoch, 4. April 2007

Get ready

Sieht so aus, als hätte Fumetto doch Spuren hinterlassen, ich hab heute mit den ersten Vorskribbles angefangen, gestern wars dann doch wieder zu spät. Hier kommen die Roshskribbles der ersten acht Seiten. Besagtes Aufwachen im Hotel. Ich werde dem aber wohl noch einen Prolog voranstellen.
Ausserdem hab ich diesen Blog ins thescene- Forum gestellt, der mehr oder weniger offiziellen Austauschplattform der Modszene. Jetzt bin ich mal gespannt, ob hier der eine oder andere Kommentar reintrudelt.


Dienstag, 3. April 2007

Sunny Afternoon


Gerade noch auf dem Fumetto-Festival sich ein bisschen Inspiration eintrichtern und dabei die ganze Zeit mit einem schlechten Gewissen durch die Gegend kriechen, weil man zum wiederholten Male nichts vorzuzeigen hat. Also, kaum dass man zuhause ist, sich lecker in ein Cafe setzen und weiterarbeiten, und zwar bei einer grossen Apfelschorle die Karteikarten ordnen und gedanklich ein paar Stufen in die Vergangenheit herabsteigen. Dabei herausgefunden, dass das alberne Ranking-System der Mods Ticket, Number, Mods und Glory Boy vielleicht kein schlechter Aufhänger ist. Genauso die Frage: War ich jemals cool? Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis dieses sonnigen Nachmittages gestern. Und noch mehr zufrieden bin ich, wenn ich heute mit dem Zeichnen anfange.